Beim Wandern mit deinem Hund, hast du die Möglichkeit, seine Neugier und seinen Abenteuersinn zu nutzen. Er bleibt stehen, um eine Wildblume zu untersuchen, an der du sonst vorbeilaufen würdest, oder planscht in einem Bach, den du normalerweise umwandern würdest. Allein seine Anwesenheit wertet jeden kleinen Moment auf, und er fordert dich auf, mehr zu sehen und mehr zu tun. Hunde begleiten uns gerne auf jeder Wanderung. Mit ein wenig Vorbereitung, der richtigen Ausrüstung und ein wenig Entdeckungsdrang, werdet ihr gemeinsam eine schöne Zeit beim Wandern haben.


Die perfekte Vorbereitung: Dein Weg zum Abenteuer

Bevor du dich auf den Weg machst, solltest du einen Plan haben: Du solltest wissen, von welchem Ausgangspunkt aus du loswandern und welche Regeln für Hunde auf dem Weg gelten. Für verschiedene Wanderwege gelten unterschiedliche Regeln – auf vielen sind Hunde erlaubt, auf einigen nicht, und auf einigen gibt es saisonale Leinenpflicht. Wenn du dir nicht sicher bist, welche Regeln für dein Reiseziel gelten, kannst du diese im Internet nachlesen oder bei der Behörde anrufen, die das öffentliche Gelände verwaltet, das du besuchen möchtest.

Tipps zur Ausrüstung: Auch auf Wegen ohne Leinenpflicht solltest du immer eine Leine dabei haben. Die Ruffwear Hitch Hiker Leash ist perfekt, um deinen Hund nah bei dir zu halten, ihm aber auch etwas mehr Freilauf zu geben. Du kannst sie ganz einfach um die Hüfte schnallen und hast beim Wandern mit deinem Hund immer freie Hände. Sie ist ideal für jagdlich ambitionierte Vierbeiner oder solche, die noch nicht so gut auf den Rückruf hören. Eine weitere gute Möglichkeit ist die Ruffwear Switchbak. Sie ist individuell einstellbar, und falls du zwei Hunde hast, kannst du an beide Enden jeweils einen Hund nehmen.

Ausrüstung: Alles, was du und dein Hund brauchen

Auf der Wanderung haben unsere Hunde ähnliche Grundbedürfnisse wie wir: Nahrung, Wasser und eine Ausrüstung, die den Elementen und dem Terrain gewachsen ist. Auch Erste-Hilfe-Material ist ein Muss. Bevor du dich auf den Weg machst, solltest du dich über das Wetter und die Temperaturen informieren, damit dein Hund genauso gut vorbereitet ist wie du. Packe zusätzliches Wasser ein, wenn es heiß ist, Schichten, wenn es nass oder kühl ist, und natürlich Snacks für unterwegs.

Tipps zur Ausrüstung: Booties bieten Schutz für die Pfoten auf felsigem und unwegsamem Gelände – oder sogar auf heißen und sandigen Pfaden. In Kombination mit den leichten Materialien und dem stromlinienförmigen Design ist der Approach™-Rucksack bequem und ermöglicht es Hunden, auf Tageswanderungen und leichten Abenteuern mit ihren Menschen das Nötigste mitzunehmen. Ähnlich wie du deine Wanderschuhe einlaufen und sich an längere Wanderungen herantasten solltest, solltest du deinen Hund an das Tragen eines Rucksacks oder von Booties gewöhnen, lange bevor du ihn auf dem Trail einsetzen willst. Du solltest wissen, wozu dein Wandergefährte fähig ist, und dich an längere Strecken und das Tragen eines Rucksacks herantasten. Hunde können in der Regel bis zu 25 % ihres Gewichts in einem Rucksack tragen.


Manieren auf dem Wanderweg: Ein Muss für Harmonisches Miteinander

Ein guter Rückruf, Grundgehorsam und Manieren wie “Aus” oder “Nein” tragen dazu bei, dass dein Hund (und die Wildtiere) sicher sind. Sie tragen auch dazu bei, dass sich andere Wanderer, die Angst vor Hunde haben trotzdem wohlfühlen. Kenne die Etikette für den Wanderweg, auf dem du wanderst, und nimm Rücksicht. Auf Wanderwegen, auf denen Pferde erlaubt sind, müssen Wanderer und Mountainbiker in der Regel Rücksicht auf die Reiter nehmen.

Natur Respektieren: Spurenlos Genießen

Achte beim Spielen und Erkunden in der freien Natur darauf, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten und anderen ein unverfälschtes Erlebnis zu ermöglichen. Dazu gehört auch, dass du den Kot deines Hundes aufsammelst und in einem geeigneten Behälter entsorgst. Reinpacken, rauspacken! Zu den weiteren hundespezifischen Erwägungen gehört der Respekt vor der Tierwelt, indem du anderen Tieren Platz lässt (anstatt sie zu jagen) und auf andere Benutzer Rücksicht nimmst (durch gutes Benehmen und Etikette).

Tipps zur Ausrüstung: Der Pack Out Bag™ ist eine praktische Lösung, um volle Kotbeutel freihändig zu tragen. Er wird mit 15 Earth Rated-Taschen geliefert und kann um die Hüfte getragen werden. Der Gürtelclip kann auch direkt an deinem Tagesrucksack befestigt werden. Schau dir hierzu gerne mal die Geschichte hinter dem Pack Out Bag an.

Sicherheit und Gesundheit: Immer im Blick

Aus der Perspektive eines Hundes sieht eine Wanderung ein wenig anders aus als aus deiner eigenen. Es gibt viele neue Gerüche zu erforschen, Büsche zu durchqueren und Stöcke zu knabbern. Behalte die Dinge und Orte im Auge, die dein Hund erkundet. Die meiste Zeit wirst du dich einfach nur darüber amüsieren, in was für einen Spaßvogel er sich auf dem Wanderweg verwandelt. Es gibt aber auch Momente, in denen du deinen Hund proaktiv aus einer gefährlichen Situation herausholen oder davon abhalten kannst, etwas zu fressen, was er nicht fressen sollte.

Suche nach deiner Wanderung (oder regelmäßig während längerer Wanderungen) nach Zecken, Kletten oder anderen Fremdkörpern im Fell deines Hundes.

Tipps zur Ausrüstung: Der Knot-a-Hitch™ ist ein Hundeanlege-System, das es deinem Hund ermöglicht, sich im Lager zu bewegen, während du kochst oder dein Zelt aufbaust. Die Ruffwear Bivy Bowl oder der Trail Runner Napf sind faltbare Näpfe, die du für Wasserpausen oder zum Füttern verwenden kannst. Sie sind leicht und nehmen wenig Platz ein, sodass du sie leicht auf deinen Wanderungen mitnehmen kannst. Ein gut ausgerüsteter, gut vorbereiteter Hund ist ein glücklicher Wandergefährte. Mit der richtigen Ausrüstung und ein wenig Planung kannst du sicherstellen, dass sowohl du als auch dein Hund die gemeinsame Zeit in der freien Natur genießen. Egal, ob ihr die lokale Natur erkundet oder euch auf ein größeres Abenteuer begebt, die gemeinsame Zeit stärkt die Bindung zwischen dir und deinem vierbeinigen Freund.

Spaß und Flexibilität: Das Wichtigste beim Wandern

Das Wandern mit deinem Hund ist eine wunderbare Möglichkeit, gemeinsam neue Orte zu entdecken, kann sich aber auch ein wenig beängstigend anfühlen, wenn du das noch nie gemacht hast. Bereite dich so gut wie möglich vor, aber sei auch bereit, flexibel zu sein, falls sich die Dinge ändern. Darüber hinaus sind ein wenig Geduld und Sinn für Humor hilfreich. Ihr schafft gemeinsame Erinnerungen und baut eure Bindung auf – und das ist das Beste daran!