Gemeinsame Wanderungen sind eine ganz besondere Freude – eine, die vielleicht sogar die Erdnussbutterbesessenheit deines Hundes übertreffen könnte. Die Realität ist jedoch, dass unsere epischen Ausflüge Auswirkungen auf die Umwelt und die Tierwelt haben. Wir haben deshalb vorgesorgt – es gibt Möglichkeiten, die Begeisterung aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Auswirkungen zu minimieren. Um die Gipfel verantwortungsvoll zu erklimmen, werfen wir einen Blick auf die 7 Prinzipien von Leave No Trace. Am Ende gibt es auch noch einen besonderen Tipp fürs Wandern mit deinem Hund, um die Wege sogar in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als man sie vorgefunden hat.
Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten
Die sieben Prinzipien der “Leave no trace” Initiative: Hundeedition
1. Vorausplanung für Hundebesitzer
Die sorgfältige Planung vor einer Wanderung kann viele Probleme vermeiden. Es ist essentiell, zu prüfen, ob das Gebiet, das du besuchen möchtest, hundefreundlich ist und ob bestimmte Regeln, wie Leinenpflicht, beachtet werden müssen.
2. Auf festem Untergrund bleiben
Unsere Wanderungen durch die Natur können unbeabsichtigt Schäden an Land und Gewässern verursachen. Um die Zerstörung von Flora und Fauna zu minimieren, ist es wichtig, auf markierten Wegen zu bleiben. Ein weiterer Tipp für das Wandern mit deinem Hund: Besondere Aufmerksamkeit ist gefordert, wenn wir uns für einen Lagerplatz entscheiden. Robuste Untergründe wie Felsen, Sand und Schotter sind ideal, da sie weniger anfällig für Schäden sind.
3. Sauberes Campen
Umweltbewusstes Campen beginnt mit der Wahl eines geeigneten Lagerplatzes. Es ist ratsam, einen Platz zu wählen, der bereits für diesen Zweck genutzt wird und einen ausreichenden Abstand zu Wasserquellen aufweist, um die Tierwelt nicht zu stören. Das Knot-a-Hitch™ Hundeanlegesystem ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie du den Einfluss deines Hundes auf die Umgebung minimieren kannst, indem er sicher innerhalb des Lagerbereichs bleibt.
4. Abfallentsorgung & Naturrespekt
Eine der grundlegendsten Regeln in der Natur ist es, keinen Müll zurückzulassen. Dies gilt sowohl für menschliche als auch für tierische Abfälle. Eine korrekte Entsorgung schützt nicht nur die Umwelt, sondern verhindert auch, dass Wildtiere angelockt werden. Ebenso wichtig ist es, die natürliche Schönheit zu bewahren, indem alles so hinterlassen wird, wie es vorgefunden wurde.
5. Lagerfeuer minimieren
Obwohl Lagerfeuer ein traditioneller Bestandteil des Campens sind, stellen sie ein Risiko für Waldbrände dar und können die Umwelt belasten. Moderne Campingkocher sind eine sichere und umweltfreundliche Alternative. Auch dein vierbeiniger Freund kann sich in einem speziellen Hundeschlafsack warmhalten, ohne dass ein Feuer benötigt wird.
6. Tierwelt respektieren
Die Begegnung mit Wildtieren ist ein besonderes Erlebnis beim Wandern. Es ist jedoch wichtig, dass sowohl du als auch dein Hund einen respektvollen Abstand wahren. Eine gute Vorbereitung und das Befolgen der Regeln helfen, die Wildtiere nicht zu stören und gleichzeitig sicherzustellen, dass dein Hund nicht zu einer Gefahr wird.
7. Pfadverbesserung
Eine echte Leave No Trace-Haltung geht darüber hinaus, keine Spuren zu hinterlassen; sie beinhaltet auch, die Natur aktiv zu verbessern. Indem du nicht nur deinen eigenen Müll, sondern auch den anderer aufsammelst, trägst du dazu bei, die Wanderwege und die Natur für alle sauberer und angenehmer zu machen.
Mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Prinzipien können wir sicherstellen, dass unsere Abenteuer mit unseren Hunden nicht nur Freude bringen, sondern auch die Natur für zukünftige Generationen bewahren.
Hier findest du alles was du für deine Abenteuer mit Hund brauchst.