Die Leine im Zug gut halten können, die Verbindung zum Pferd nicht verlieren oder den Grip am Lenker behalten – die Anforderungen an gute Sporthandschuhe sind ebenso individuell wie unsere Handformen. Wir geben euch fünf Tipps, um den richtigen Sporthandschuh für euch zu finden. Egal ob ihr Canicross, Mantrailing, Schleppleinentraining, Westernreiten oder andere Sportarten betreibt.

Unterstützt, ohne zu stören

Gefühlsecht soll er sein, ohne Wenn und Aber. Nach einigen Minuten solltest du vergessen haben, dass du einen Handschuh trägst. Die natürlichen Eigenschaften der Hand sollen erhalten bleiben und trotzdem Schutz und Sicherheit bieten. Jede Hand ist individuell, deshalb ist es wichtig, dass sich der Handschuh nach einigen Einsätzen an deine Hand angepasst hat, wie eine zweite Haut. Die Anforderungen an das Material des Handschuhs sind ebenso individuell wie deine Hand. Im Bereich der Knöchel und Fingergelenke brauchen wir Flexibilität, an der Innenseite eher Grip und Schutz. Am Handgelenk soll der Handschuh nicht stören. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen erscheint ein Materialmix am effektivsten. So können alle Eigenschaften optimal eingesetzt werden. Beispielsweise ein Mix aus atmungsaktivem Mesh und feinem Nylon. Mesh ist ein netzartiger, widerstandsfähiger Stoff, der eine gute Luftzirkulation und Feuchtigkeitsabgabe begünstigt und gerne für Sport- und Outdoortextilien eingesetzt wird. Angelehnt an die Anatomie der Hand, unterstütz es, wenn die Finger der Handschuhe leicht vorgeformt sind.

All-Season-, oder Winterhandschuh?

Nein, das ist nicht nur eine Frage der Jahreszeit. In Winterhandschuhen ist meist noch eine Isolierungsschicht z.B. aus weichem Fleece eingearbeitet. Wer aber generell eher zu kalten Fingern neigt, kann sich auch bei wärmeren Temperaturen in einem Winterhandschuh wohlfühlen. Bei All-Season Handschuhen wird viel Wert auf die Luftzirkulation zur Vermeidung von Hitzestau bei wärmeren Temperaturen gelegt. In beiden Varianten ist Leder unter anderem ein geeignetes Teilmaterial denn, Leder ist atmungsaktiv, besonders robust und kann auch bei kühleren Temperaturen die Kälte abhalten. Atmungsaktive Stretchmaterialien sorgen für die nötige Bewegungsfreiheit und somit für den Komfort.

Grip und Schutz

Gerade bei Sportarten wie Hundesport und Reitsport, in denen der Kontakt wichtig ist, müssen die Materialen der Handschuhe ideal auf die Bedürfnisse des Trägers abgestimmt sein. Für die Handfläche empfiehlt sich z.B. Velourleder, das eine gute Griffigkeit ermöglich. Kombiniert mit Silikon-Print an den relevanten Stellen z.B. in der Handinnenseite ermöglicht es den benötigten Grip. Je nach Einsatzbereich sind Verstärkungen an den relevanten Stellen notwendig.

Handschuhe im Hunde- oder Pferdesport müssen was aushalten

Staub, Schmutz und starke Reibung. Hundesporthandschuhe und auch Reitsporthandschuhe sind extremen Bedingungen ausgesetzt. Oft bleibt wenig Zeit für Materialpflege. Hier ist es von Vorteil wenn die Handschuhe waschbar sind und zwar ohne zusätzlichen Pflegeaufwand wie z.B. regelmäßiges einfetten.

Die Sache mit dem Smartphone

Es ist nicht mehr wegzudenken aus unserem Alltag – das Smartphone. Nur doof, wenn man schnell einen Schnappschuss machen will, sich das Handy mit Handschuhen aber nicht entsperrt. Inzwischen gibt es am Markt einige Lösungen für dieses Problem. Nicht jede funktioniert effektiv. Eine wirklich gute Lösung sind im Material eingearbeitete Goldfäden, die funktionieren auch wenn es bitter kalt ist.

Unser Tipp: Die Handschuhe von NoLeaf werden all unseren Ansprüchen gerecht und passen sich deiner Hand nach einigen Einsätzen individuell an. Aus diesem Grund solltest du deine NoLeaf-Handschuhe nie verleihen. NoLeaf – Especially for you.

Warum NoLeaf Handschuhe für uns ideal für den Hundesport sind, sozusagen unsere Liebeserklärung an Hamatum und Capita liest du hier.